Was HilTa alles kann

 

Die Giraffe HilTa sorgt in unseren beiden Schulhäusern dafür,

dass die Kinder lernen,

rücksichtsvoll mit den Menschen in ihrer Umgebung umzugehen.


Dazu ist sie besonders ausgestattet.

Wofür ihre einzelnen Körperteile zuständig sind,

erklärt sie im Folgenden.

 

Die Antennen:

Ich interessiere mich dafür, wie es anderen geht.

 

Die Augen:

Ich beobachte meine Umgebung.


Die großen Ohren:

Ich höre anderen zu.

 

Der lachende Mund:

Ich mag freundliche Worte!


Der lange Hals:

Ich habe den Überblick. Weitsichtig finde ich gute Lösungen für alle.


Das große Herz:

Ich kümmere mich um andere.


Von der Giraffe HilTa und ihrer Sprache

 

Die Giraffe HilTa hilft und dabei, gut miteinander auszukommen.

So können wir uns in der Schule wohl fühlen.

 

Streit und Ärger lassen sich nicht immer vermeiden.

Aber wir können versuchen, den Konflikt friedlich zu lösen.

Eine gute Art und Weise, in so einer Situation miteinander zu reden, schauen wir uns von der Giraffe ab.

 

Sie ist das Landtier mit dem größten Herzen.

Dieses große Herz kann das Blut den langen Hals bis zum Kopf hinauf pumpen.

Dank ihres langen Halses frisst sie dort, wo andere Tiere nicht hinkommen,

so dass sie niemandem etwas wegnimmt.

Außerdem kann sie von dort oben vieles sehen, was anderen entgeht.

So schafft sie es, friedlich mit den Tieren in ihrer Umgebun zusammenzuleben.

 

Natürlich beherrscht unsere Giraffe HilTa die Giraffensprache fließend.

Mit diesen 3 Schritten kann sie darüber reden, wenn sie etwas stört,

und zusammen mit ihrem Gegenüber zu einer gemeinsamen Lösung gelangen:


1. Ich sage, was mich stört, ohne mein Gegenüber zu beleidigen:

"Mir ist aufgefallen, dass ..."

"Es stört mich, dass ..."

 

2. Ich sage, was ich dabei fühle:

"Ich fühle mich schlecht, wenn ..."

"Es macht mich traurig, wenn ..."


3. Ich sage, was ich gerne hätte:

"Mir ist es wichtig, dass ..."

"Ich wünsche mir von dir, dass ..."

"Ich bitte dich darum, dass ..."

 

Das lernen wir von unserer HilTa:

Wenn wir darauf achten, dem Gegenüber nicht mit unseren Worten weh zu tun

oder ihm die Schuld zuzuweisen,

dann kann er sich auch besser auf unsere Wünsche und Bitten einlassen.


Werteprojekttage

Giraffen- oder Wolfssprache:

Respektvoller Umgang miteinander

 

Am Dienstag, den 5.05. und Mittwoch, den 6.05 fanden an der Grundschule Hilgertshausen-Tandern Werte-Projekttage zum Thema: „Rücksichtsvoller Umgang miteinander“ statt.



Beim Vergleich zwischen Wolfssprache und Giraffensprache sollten die Kinder erfahren, dass es bei der Lösung eines Konflikts auch sprachlich auf den richtigen Ton ankommt.



In altersgemischten Gruppen wurden mit Unterstützung von den Sozialpädagogen Sebastian Jaeger und Katharina Bäßler Lösungen gesucht, wie man ein rohes Ei mit vorgegebenen Materialien so verpacken kann, dass es beim Fall auf den Boden möglichst wenig Schaden nimmt. Auch hier waren Ideen und soziales Miteinander gefragt.



Beim Thema „Herzensangelegenheiten“ durften die Kinder ihre Herzenswünsche weitergeben und herausfinden, wie man anderen mit Worten eine Freude machen kann.



Die Religionspädagoginnen Evi Fottner und Katharina Stingl unterstützten die Aktion mit eigenen Workshops. Ziel der Projekttage war es, ein gewaltfreies und wertschätzendes Miteinander anzubahnen und zu pflegen.

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